Versicherungsbetrug: Schützen Sie sensible Daten
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Achten Sie beim Einstellen eines Online-Inserates darauf, dass das Nummernschild auf den Bildern nicht zu erkennen ist, geben Sie keine sensiblen Fahrzeugdaten an Interessenten heraus und teilen Sie nicht mit, bei welcher Versicherung das Fahrzeug angemeldet ist. Denn diese Informationen lassen sich für Versicherungsbetrug missbrauchen. So könnte es ablaufen:
Sie haben Ihr Auto zum Verkauf bei einen Online-Fahrzeugmarkt eingestellt. Es ruft Sie ein Interessent an, der vorgibt, aufgrund der Versicherungskosten unsicher zu sein, ob er Ihr Auto wirklich kaufen möchte. Also fragt er Sie, wie viel Sie für die Versicherung zahlen. Der Anrufer hält die genannte Summe für zu hoch und fragt weiter, wo Sie versichert sind – angeblich um die Kosten zwischen Ihrer und seiner Versicherung zu vergleichen. Möglicherweise fragt er Sie auch nach dem Autokennzeichen und weiteren Fahrzeugdaten.
Tatsächlich nutzt der vermeintliche Interessent die Daten aber, um bei Ihrer Versicherung einen erfundenen Schaden einzureichen, der in einer ebenso erfundenen Werkstatt behoben wurde. Wenn Sie eine Versicherung mit Schadensfreiheitsrabattklassen abgeschlossen haben, könnte dieser Versicherungsbetrug zu einem höheren Versicherungsbeitrag führen.