
Sicherheits-Jour-Fixe
Zielsetzung:- Informations- und Erfahrungsaustausch institutionalisieren
- Objektive und subjektive Sicherheit verbessern
- Was ist Thema?
- Wer ist dabei?
- Wie oft soll der Jour-Fixe stattfinden?
Ein Sicherheits-Jour-Fixe besteht aus festen, in regelmäßigen Abständen stattfindenden Besprechungen mit Vertretenden und u.a. der Exekutive (Polizei, Verwaltung, soziale Dienste) aus Stadt Kommune und Land. Bei diesen Treffen geht es um den Austausch von Erfahrung und Wissen zu akuten Sicherheitsanliegen an konkreten Örtlichkeiten. Dabei finden Beschwerden von Bürgerschaft*innen Gehör durch Besichtigungen vor Ort. Im Anschluss werden mögliche Sofortmaßnahmen diskutiert und eingeleitet. Diese Sofortmaßnahmen sollen zu einer Entspannung der Problemlage führen, so dass Sicherheitsprobleme angegangen werden, aber nicht ganz verschwinden. Der Sicherheits-Jour-Fixe ermöglicht somit eine zügige Reaktion auf dringliche Sicherheitsprobleme durch einen Informationsaustausch, der auf Wechselseitigkeit und einem „aus der Box Denken“ beruht.
Ein Sicherheits-Jour-Fix ähnelt einem → runder Tisch, zielt aber direkt im Anschluss auf die Ergreifung von Sofortmaßnahmen zur Entzerrung der angespannten Sicherheitssituation vor Ort. Zudem wirkt die Bürgerschaft bei Beschwerdeeinreichung und Vor-Ort-Terminen informell mit. Beschwerden und Anliegen von der Bürgerschaft können auch anders eingebracht werden: u.a. → Bürgerbüro, → Bürgerräte, → Bürgerzentrum, → Zentrale Ansprechstelle oder -person für Sicherheitsfragen, → Quartiersbüro.
- Regelmäßige, feste Termine (z.B. erster Mittwoch im Monat)
- Kurze Sitzungsabstände möglich
- Austausch und Vernetzung
- Weiteres Sicherheitsgremium