
Programm Soziale Stadt
Zielsetzung:- Lebensqualität erhöhen
- Soziale Durchmischung fördern
- Sozialen Zusammenhalt stärken
- Wer kann am Programm teilnehmen? Welche Voraussetzungen bestehen?
- Welche Maßnahmen werden bezuschusst?
Im Rahmen des Städtebauförderungsprogramm „Soziale Stadt“ sollen städtebaulich, wirtschaftlich und sozial benachteiligte sowie strukturschwache Stadt- und Ortsteile stabilisiert und aufgewertet werden. D.h. es finden städtebauliche Investitionen in das Wohnumfeld, in die Infrastrukturausstattung und in die Qualität des Wohnens statt, um für mehr Lebensqualität, Generationengerechtigkeit und Familienfreundlichkeit zu sorgen. Dadurch sollen die Chancen der Quartiersbewohnenden auf mehr soziale Teilhabe und Integration erhöht, eine lebendige Nachbarschaft gefördert und sozialer Zusammenhalt gestärkt werden. Das Programms „Soziale Stadt“ soll helfen soziale Probleme in besonders von Arbeitslosigkeit und Armut betroffenen Wohngebieten in der Innenstadt zu mindern. Dazu sollte das Programm um → Quartiersmanagementergänzt werden, um Akteure vor Ort besser zu vernetzen und bürgerschaftliche Potenziale zu mobilisieren.
- Einflussnahme auf Stadtentwicklung: Verbesserung der Lebensqualität
- Städtebauliche, wirtschaftliche und soziale Stabilisierung und Aufwertung benachteiligter Viertel
- Soziale Durchmischung und Integration führt zur Erhöhung sozialen Zusammenhalts
- Ganzheitlicher Ansatz aufwendig: zeit-, personal- und kostenintensiv
- Auf Bürgerbeteiligung angewiesen
- Impulsgebende: Umsetzung muss mit und von den Menschen vor Ort stattfinden
- Ergriffene Maßnahmen müssen evaluiert werden, um Effekte messen zu können