Ein Smartphone zeigt eine geöffnete App mit der Überschrift „Stadt auswählen“. Auf dem Display sind Städtenamen wie Ahaus, Ahlen und Aschaffenburg sichtbar. Im Hintergrund liegt herbstlicher Laub.
© SiBa Werkzeugkasten 2020

Parkplatz-App

Zielsetzung:
  • Verkehrsaufkommen reduzieren
  • Falschparken reduzieren
Praxisbeispiel: Stuttgart
Zu beachten:
  • Soll eine App seitens der Stadt angeboten werden?
  • Ist eine Zusammenarbeit mit dem ÖPNV möglich?

Eine Möglichkeit, um Falschparken zu senken sowie langes Umherfahren in der Innenstadt auf der Suche nach freien Parkplätzen zu reduzieren sind Parkplatz-Apps. Diese informieren über freie Stellplätze elektronisch überwachter Parkhäuser oder Parkplätze. Sie können aber auch auf Community-Basis funktionieren, d.h. Nutzende einer App melden freiwerdende Stellplätze selbst. Zudem bieten Parkplatz-Apps die Möglichkeit, den Standort des geparkten Fahrzeugs per GPS zu speichern, um es wiederfinden zu können, falls man vergessen hat, wo genau man geparkt hat.

Chancen und Herausforderungen:
  • Einfache Handhabung
  • Effizientes Nutzen von vorhandenen Parkmöglichkeiten
  • Parkleitsystem
  • Reduzierung von Verkehrslärm und Schadstoffausstoß durch Parkplatzsuche
  • Entlastung Innenstadt
  • Parkgebühr über Smartphone zahlbar
  • Parkdauer variabel per Smartphone verlängerbar
  • Smartphone gebunden, setzt Internetverbindung voraus
  • Unübersichtlich: hohe Anzahl an Apps mit unterschiedlichen Funktionen
  • Kostenpflichtig
  • Erhöht Verkehrsaufkommen
  • In Großstädten vorhanden, im ländlichen Raum weniger