Eine Person in Turnschuhen und mit Einweghandschuhen hebt eine leere Plastikflasche vom Boden auf und steckt sie in einen schwarzen Müllsack, umgeben von Rasenfläche und Gehweg.
© Canva

Müllentsorgung im Rahmen von Schulprojekten

Zielsetzung:
  • Umweltbewusstsein erhöhen
  • Müllaufkommen reduzieren
Praxisbeispiel: Hessen
Zu beachten:
  • In welchem Rahmen ist der Einbezug von Schülerinnen und Schülern möglich?
  • Wie regelmäßig können Schülerprojekte durchgeführt werden?

Um insbesondere unter Jugendlichen das Umwelt- und Nachhaltigkeitsbewusstsein zu wecken bzw. zu erhöhen ist der Einbezug des Themas „Müll im öffentlichen Raum“ im schulischen Kontext wichtig. Projekttage in Schulen können z.B. genutzt werden, um Schülerinnen und Schülern im schulischen Betrieb die theoretischen Ausmaße und Folgen von Umweltverschmutzung zu erklären; praktisch erleben können sie das Müllaufkommen im urbanen Raum, wenn sie einen Tag in Grünanlagen, Parks und entlang von Straßen Abfälle einsammeln. Die Konfrontation mit der Realität soll Schülerinnen und Schüler für die finanziellen Kosten, die im Rahmen illegaler Müllentsorgung für Städte und Kommunen entstehen, sensibilisieren – auch für die finanziellen Kosten, die im Rahmen illegaler Müllentsorgung für Städte und Kommunen entstehen; Geld, das z.B. alternativ in soziale Projekte für Kinder und Jugendliche fließen könnte.

Chancen und Herausforderungen:
  • Umwelterziehung / Erhöhung Umweltbewusstsein
  • Kurzfristig: Verbesserung Stadtbild
  • Langfristig: Verhaltensänderung
  • Pädagogische Vor- und Nachbereitung
  • Einmalige Aktion
  • Ausstattungskosten (Müllbeutel, Warnwesten, Handschuhe und Müllzangen)