
Lärmschutzwand
Zielsetzung:- Lärmschutz fördern
- Aufenthaltsqualität verbessern
- Wo ist die Maßnahme sinnvoll? Welche Kriterien entscheiden?
- Können Bürgerinnen und Bürger die Maßnahme selbst initiieren?
- Wie soll die Fläche genutzt werden (Werbung oder Kunst)?
- Wie sieht der zeitliche Rahmen aus (temporär oder dauerhaft)?
Bauprojekte verursachen durch den Einsatz schwerer Geräte, Maschinen, Fahrzeuge und Arbeitende Lärm. Um den entstehenden Lärm zu minimieren und Beschwerden von Passantinnen und Passanten sowie Anwohnenden vorzubeugen sollten Lärmschutzwände rund um Baustellen errichtet werden. Diese besitzen stark geräuschabsorbierende Eigenschaften und dienen gleichzeitig als Sichtschutz.
Lärmschutzwände gibt es in verschiedenen Variationen: fest installiert/ mobil, Stein/ Holz/ Kunststoff etc., begrünt/ nicht begrünt. Als Matten können sie direkt an Baustellenzäune montiert werden, als statische Wände können sie direkt vor Baustellen aufgestellt werden. Der Vorteil von Lärmschutzmatten besteht in ihrer mobilen Einsatzfähigkeit. Statische Wände dagegen sind durch ihr höheres Eigengewicht standsicherer, wodurch sie zuverlässiger vor Lärm schützen.
- Reduzierung von Lärmbelästigung
- Kostenintensiv
- Hoher Platzbedarf
- Sichtbehinderung, Sonnenlichtabschattungen
- Muss nah an Baugeschehen stehen, um Schall zu dämpfen → eingeschränkte Baufreiheit