
Kommunale Öffentlichkeitsarbeit
Zielsetzung:- Image verbessern
- Subjektive Sicherheit stärken
- Wer aus den (sozialen) Medien berichtet über was (Sicherheit) und wie (negativ oder positiv) über das Bahnhofsviertel?
- Wie ausgewogen ist die Berichterstattung (problem- oder lösungsorientiert)?
- Gibt es ein Konzept für Öffentlichkeitsarbeit?
Öffentlichkeitsarbeit über Bahnhofsviertel muss strategisch angelegt sein. Daher ist ein Konzept mit Leitbildern und Zielformulierungen erforderlich, um breit gefächerte Informationen zu vermitteln, in den Dialog mit verschiedenen Akt- euren, Gruppen und Menschen zu treten sowie das Image des Bahnhofsviertels zu beeinflussen. Dabei ist zu beachten, dass es verschiedene Öffentlichkeiten mit unterschiedlichen Interessen gibt und die Öffentlichkeitsarbeit somit ziel- gruppenorientiert erfolgt und kreative Wege geht. Regelmäßig sollte überprüft werden, ob die Öffentlichkeitsarbeit ihre Ziele erreicht. Auf Bahnhofsviertel bezogen geht es darum, ein möglichst umfassendes Bild vom dortigen Leben und Gefüge zu vermitteln. Deshalb gilt es, die soziale, kulturelle und ethnische Diversität, die vielfältige Infrastruktur, die Mobilität und auch Themen rund um Sicherheit im positiven und negativen Sinne aufzugreifen. Bei der Thematisierung von Problemen sollten Verbesserungs- und Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt werden und Dialogformate mit den Bürgerinnen und Bürgern eingerichtet werden. In diesem Rahmen sind vielgestaltige Kommunikationsaktivitäten in den (sozialen) Medien zu empfehlen, die die Charakteristika des Bahnhofsviertels gegenüber anderen Vierteln betonen und positiv besetzen.
- Arbeit mit, für und in der Öffentlichkeit: Imagewandel des Bahnhofsviertels durch strategische Öffentlichkeitsarbeit
- Kreative Kommunikation und unterschiedliche Kommunikationswege (u.a. klassische Pressearbeit, Lokalfernsehn, Homepage, soziale Netzwerke, Newsletter, Info-Flyer)
- Vermittlung differenzierter Informationen und Fakten
- Viel höherer Impact von Negativmeldungen gegenüber Positivmeldungen
- Öffentlichkeitsarbeit nicht als Werbung missverstehen