
Kampagnen zur Müllentsorgung
Zielsetzung:- Müll reduzieren
- Stadtbild verbessern
- Begrenzte oder stadtweite Kampagnen?
- Wie häufig können Kampagnen initiiert werden?
- Wie lässt sich eine dauerhafte Kampagne organisieren und finanzieren?
Kommunale Kampagnen gegen Müll im öffentlichen Raum können sich an alle oder spezifische Alters- und Gesellschaftsgruppen richten. Wichtig ist, dass Bürgerinnen und Bürger dauerhaft auf das Thema aufmerksam gemacht werden und mit Hilfe der Kampagnen lernen, kommunale Angebote zur Abfallentsorgung richtig und konsequent zu nutzen. Um ein beständiges öffentliches Bewusstsein zu schaffen, muss offensiv für Kampagnen geworben werden. Etwa mittels witzigen und/ oder provokanten Plakaten und Werbung in Printmedien und lokalem Fernsehen, → Müllentsorgung im Rahmen von Schulprojekten oder durch → Ordnungspatenschaften und → Sauberkeitsbotschafterinnen und -botschaftern. Neben → gezielten Infokampagnen kann zudem über → Inszenierungen auf offener Straße (theaterpädagogische Projekte) auf das Thema aufmerksam gemacht werden. Zum Beispiel, indem während → Quartiers- und Straßenfesten durch das auffallende Ausspucken von Kaugummi oder das Wegwerfen von Verpackungsmüll unsachgemäßes Entsorgen von Müll vorgetäuscht wird. Nach (Nicht-) Eingreifen von Passantinnen und Passanten wird die Situation offengelegt und mit den Beteiligten (Eingreifenden, Beobachtenden und denjenigen, die nicht eingegriffen haben) besprochen.
- Informationsvermittlung
- Erhöhung Umweltbewusstsein
- Praktizierter Umweltschutz
- Motivation zur Schaffung/ Erhaltung eines gepflegten Stadtbilds
- Erhöhung Aufenthaltsqualität
- Aktive Bürgerbeteiligung
- Konstante, zumindest regelmäßige Durchführung für Nachhaltigkeit wichtig