Blick auf den Eingang des Info-Zentrums am Bahnhof Stuttgart mit Fahrkartenautomat links und Personen im Hintergrund.
© SiBa Werkzeugkasten 2020

Info-Zentrum

Zielsetzung:
  • Informationen ausgeben
  • Verständnis wecken und erhöhen
Praxisbeispiel: München
Zu beachten:
  • Welche Ziele sollen erreicht werden (exakte Definition)?
  • Welche Kommunikationswege sollen eingeschlagen werden?
  • Welche Öffnungszeiten sind vorgesehen?

Ein zentral liegendes, gut erreichbares Info-Zentrum vor Ort stellt eine Möglichkeit bürgernaher Informationsvermittlung im Zuge einer Großbaustelle dar. Ziel ist es, Nutzenden eines Viertels anschaulich und leicht zugänglich Neuigkeiten über aktuelle Baumaßnahmen zukommen zu lassen, über demnächst stattfindende, geplante Bauvorhaben und damit einhergehende Beeinträchtigungen Auskunft zu geben sowie über das Gesamtbauvorhaben zu informieren. Dabei gilt: Je professioneller ein Info-Zentrum gebaut und betreut wird, desto interessanter ist es für Bürgerinnen und Bürger, d.h. es wird vermehrt aufgesucht und kann so besser über das Bauvorhaben informieren.

Info-Zentren können auch Anlaufstelle sein für von Baumaßnahmen betroffene Anrainer und Ladenbetreibende, wenn es um → vergünstigte Angebote für Baustellengeplagte geht.

Chancen und Herausforderungen:
  • Allgemeine Informationsvermittlung
  • Bestimmte Personengruppen (Anrainer, Pendelnde, Gewerbetreibende) können über spezifische Problemlagen zielgenau informiert werden
  • Kontinuierliche Auseinandersetzung/ Konfrontation der Bevölkerung mit dem Thema
  • Verbessert Meinungsbild in der Öffentlichkeit
  • Maßnahme ist ein Steuerungsinstrument
  • u.U. einseitige Interessenvertretung
  • Insbesondere Personen mit Vorbehalten sind schwer für die Maßnahme zu gewinnen