Ein bepflanztes Hochbeet mit Sitzfläche vor einem modernen öffentlichen Gebäude, an der Außenseite des Beetes sind Sticker und Graffiti sichtbar.
© SiBa Werkzeugkasten 2020

Hochbeete

Zielsetzung:
  • Stadtbild aufwerten
  • Stadtbild verbessern
  • Aufenthaltsqualität erhöhen
Praxisbeispiel: Erfurt, Dortmund, Düsseldorf
Zu beachten:
  • Wer trägt die Kosten?
  • Wer ist für Organisation und Pflege verantwortlich?
  • Welche Standorte sind geeignet? Was gilt es zu beachten?
  • Bei Nutzpflanzen: Darf jede Person ernten oder nur Verantwortliche?

In dicht bebauten Vierteln mit hoher Bodenversiegelung sind Grünflächen knapp, aber von umso größerer Bedeutung. Hochbeete ermöglichen auf versiegelten Flächen wie Stellplätzen oder breiten Gehwegen eine effektive Begrünung des öffentlichen Raums. Hochbeete können in der Verantwortlichkeit der Stadt liegen, in Form von → Ordnungspatenschaften die lokale Identität stärken oder im Rahmen von → Urban Gardening bewirtschaftet werden. Hochbeete können sowohl temporäre als auch längerfristige Begrünungsmöglichkeiten darstellen, die ökologisch und sozial, aber auch städtebaulich genutzt werden können etwa um eine → klare Wegführung zu unterstützen.

Chancen und Herausforderungen:
  • Verbesserung des Stadtbilds
  • Aufwertung des öffentlichen Raums
  • Positive Wirkung auf das Stadtklima
  • Ermöglicht Bürgerbeteiligung
  • u.U. hoher Pflegeaufwand
  • Witterungsanfällig
  • Vandalismusanfällig