
Fußverkehr stärken
Zielsetzung:- Sicherheit und Sicherheitsempfinden zu Fuß stärken
- Fußverkehr fördern
- Aufenthaltsqualität erhöhen
- Welcher Bedarf besteht?
- Welche Zielgruppen sollen besonders berücksichtigt werden (z.B. Menschen mit Behinderungen, Senioren, Kinder)?
Zu Fuß gehen ist umweltfreundlich, gesund, leise und braucht wenig Platz. Gleichzeitig spielt der Fußverkehr in der städtischen Verkehrsplanung häufig nur eine untergeordnete Rolle. Fußgänger*innen sind vielfach von Abgasen, Lärm und Enge betroffen und als schwächere Verkehrsteilnehmende stark unfallgefährdet. Ein lohnenswertes Ziel für die Stadtentwicklung könnte daher die Stärkung des Fußverkehrs im Hinblick auf bessere Nutzbarmachung von Straßen und Plätzen, eine Erhöhung der Aufenthaltsqualität durch breite Bürgersteige und eine Reduzierung der dominanten Stellung des motorisierten Verkehrs sein.
Mögliche temporäre, aber auch dauerhafte Maßnahmen, um Fußgänger*innen den Aufenthalt und das Bewegen durch den öffentlichen Raum zu erleichtern sind z.B. → autofreie Innenstädte, → Begrünung, → besseres Beleuchtungskonzept, → Grätzloase, → klare Wegführung, → nutzbare Grün- und Freiflächen, → Shared Space, → Verkehrsberuhigung oder → Fußverkehrbeauftragte.
- Verkehrssicherheit erhöhen
- Aufenthaltsqualität erhöhen
- Stadtbild verbessern
- Stadtimage verbessern
- Alternativen zum motorisierten Verkehr stärken