
Food-Truck
Zielsetzung:- Belebung und Verweildauer erhöhen
- Aufenthaltsqualität erhöhen
- Welche Standorte eignen sich?
- Feste oder rotierende Anbieter wählen?
- Wie ökologisch nachhaltig ist die Maßnahme?
Als Alternative zu Bäckereien und Kantinen decken Food-Trucks den Bedarf von Bewohnenden und Angestellten eines Viertels nach guter (regionaler), frischer und zeitlich flexibler Verpflegung. Nahrung wird schnell und einfach dort angeboten, wo sie benötigt wird. Food-Trucks sind durch ihre Belebungsfunktion Standortvorteil für eine Stadt und können gleichzeitig Absatzmarkt für regionale Erzeugerinnen und Erzeuger darstellen. Neben dem temporären Einsatz etwa im Rahmen von → Quartiersfesten oder → Sommerstraßen können Food-Trucks ganzjährig betrieben werden in oder am Rand von Grünanlagen, tageweise in Parkausbuchtungen entlang einer Straße oder auf brachliegenden Flächen im öffentlichen Raum. Food-Trucks sind insbesondere in Kombination mit anderen Maßnahmen eine Möglichkeit, um die Aufenthaltsqualität in einem bestimmten Viertel dauerhaft zu erhöhen wie beispielsweise → Begrünung, → Parklets oder → Wasserspender.
- Zieht Menschen an: Belebung und soziale Kontrolle
- Mobil und flexibel, temporär und dauerhaft einsetzbar
- Streetfood: Möglichkeit zur Außengastronomie für ortsansässige Bäckereien, Restaurants oder Cafés
- Fördert Nutzendenmischung: kulinarische Diversität lockt unterschiedliche Personen an
- Erfordert genaue Standortanalyse
- u.U. erhöhte Verschmutzung durch Verpackungsmüll
- Regelmäßige Hygienekontrollen
- Konkurrenz für ortsansässige Gastronomie
- Erhöhte Lärm- und Geruchsbelästigung
- Schwierig Genehmigung für gastronomische Sondernutzung des öffentlichen Raums zu bekommen