
Fahrradverkehr stärken
Zielsetzung:- Verkehrsberuhigung erzeugen
- Subjektive Sicherheit stärken
- Aufenthaltsqualität erhöhen
- Welchen lokalen Bedarf gibt es, welche Wege sind für den Radverkehr relevant?
- Wo bleibt der Autoverkehr besonders relevant?
Städtischer Raum ist knapp bemessen. Das spiegelt sich auch in der vielerorts überlasteten Straßeninfrastruktur der Städte wider. Gerade zu Stoßzeiten und in den Innenstadtbereichen drängt sich der Autoverkehr und Parkflächen stehen nicht ausreichend zur Verfügung. Das hat bereits viele Kommunen dazu veranlasst, die Autostraßen zu entlasten und den Radverkehr zu fördern. Technische Entwicklungen kommen diesem Bestreben entgegen. Gerade das E-Bike ermöglicht es, längere Distanzen problemlos und autofrei zurückzulegen. Lastenräder können für einen autofreien Lieferverkehr genutzt werden. Für kurze Strecken oder eine flexible Nutzung wurden Angebote von Leihfahrrädern eingerichtet. Der Umstieg auf den Radverkehr ist allerdings eine langfristige Entwicklung. Es muss Raum für Fahrradwege gefunden und geschaffen werden. Darüber hinaus ist eine Anbindung an den ÖPNV mit entsprechenden Abstellflächen in Bussen und Bahnen sinnvoll.
Viele unterschiedliche Maßnahmen können zu einer Stärkung des Fahrradverkehrs beitragen wie beispielsweise → Fahrradparkplätze, → Fahrrad-Servicestationen, → Fahrradstraßen, → Radschnellwege oder auch → Radverkehrsbeauftragte.
- Geringere Geräusch- und Abgasbelastung
- Klimafreundlich
- Platzsparend in Vergleich zum Autoverkehr
- Autoverkehr an vielen Stellen unvermeidbar
- Verkehrssicherheit für Radfahrerinnen und Radfahrer