Weißer Bewegungsmelder mit integriertem Strahler an einer strukturierten hellen Hauswand, montiert in erhöhter Position.
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Bewegungsmelder

Zielsetzung:
  • Abschreckung bewirken
  • Sauberkeit erhöhen
  • Aufenthaltsqualität erhöhen
Praxisbeispiel: Bad Aibling, Berlin
Zu beachten:
  • Welche Stellen sind in besonderem Maße von öffentlichem Urinieren betroffen?
  • Wo dürfen Bewegungsmelder (rechtlich) angebracht werden?
  • Wer installiert die Bewegungsmelder?

Eine Möglichkeit, um öffentliches Urinieren im Dunklen zu reduzieren, stellen Beleuchtungskörper da, die mit Bewegungsmeldern ausgestattet sind. Nähert sich eine Person einer besonders von öffentlichem Urinieren belasteten Stelle, wie z.B. einer Stadtmauer, einer Hauswand oder einem Gebüsch, geht Licht an. Dadurch lassen sich Menschen entweder abschrecken, so dass sie gar nicht erst urinieren; oder sie sind zumindest, durch das Stehen im Licht, für alle gut sichtbar.

Chancen und Herausforderungen:
  • Wirken abschreckend
  • Einfache Installation
  • Lichtverschmutzung
  • Geht u.U. bei jeder Bewegung an (nicht nur bei öffentlichem Urinieren)
  • Naturschutzaspekte
  • gegen Vandalismus anfällig