
Aus- und Weiterbildung von Akteuren der Prävention
Zielsetzung:- (Weiter-)Qualifizierung ermöglichen
- Ressortübergreifende Perspektiven entwickeln
- Basisschulungen zu speziellen Themen fördern
Praxisbeispiel: Berlin, München, Niedersachsen
Zu beachten:- Wer führt sie durch (intern, extern)?
- Sollen sie verpflichtend oder freiwillig sein?
Aus- und Weiterbildung kommt eine Schlüsselfunktion bei Qualifizierung und nachhaltiger Kompetenzentwicklung zu. Städte, Kommunen und Träger sozialer Einrichtungen haben dafür Sorge zu tragen, dass diejenigen Personen, deren Aufgaben in Sicherheit, Prävention und Sozialberatung bestehen, die erforderlichen Aus- und Weiterbildungen erhalten. Nur dann ist sichergestellt, dass Fachkräfte und Sicherheitsakteure über grundlegende und aktuelle Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten verfügen, die sie für ein wirksames Handeln in ihrer alltäglichen Arbeit brauchen.
Chancen und Herausforderungen:
- Qualifizierung
- Nachhaltige Entwicklung aufgabenbezogener Handlungskompetenzen
- Berücksichtigung aktueller rechtlicher, politischer und gesellschaftlicher Entwicklungen
- Zeit- und ressourcenintensiv
- Monitoring und Evaluation von Aus- und Weiterbildungen
Infobox
- Beispiel für Weiterbildungen Akteure sozialer Einrichtungen „Condrobs“, München
- Fortbildungsprogramme der Deutschen Hochschule der Polizei
- Beispiel Fortbildung zu „verhaltensorientierter Gewaltprävention“, Berlin
- Beccaria-Qualifizierungsprogramm Fachkraft Kriminalprävention, Landespräventionsrat Niedersachsen
- Evaluation des Beccaria-Qualifizierungsprogramms LRP Niedersachsen