
Alternative Verkehrskonzepte
Zielsetzung:- Lebensqualität und Sicherheit in Städten fördern
- Ökologische Nachhaltigkeit fördern
- Welche Zielgruppen nutzen die alternativen Mobilitätsansätze?
- Welche Verkehrskonzepte eigenen sich für eine Stadt/ein Viertel?
- Wie kann ein stimmiges Gesamtkonzept entstehen?
Klimaneutrale Mobilität ist ein wichtiger Faktor für die Förderung von ökologischer Nachhaltigkeit. Derzeit steht eine Vielzahl alternativer Verkehrskonzepte in Zusammenhang mit Nachhaltigkeitsüberlegungen. Eines der zentralen Konzepte ist die E-Mobilität, bei der voll-elektrisches Autofahren zur Emissionsreduktion bei gleichzeitigem Erhalt des Individualverkehrs führen soll. Andere Verkehrskonzepte klammern Autos jedoch aus. Zukunftsfähige Mobilität wird meist verbunden mit Ansätzen wie dem Ausbau und der Verbesserung des ÖPNV, beispielsweise durch autonomes Fahren von Bussen. Auch die Nutzung von Fahrrädern, E-Scootern oder Car-Sharing-Angeboten gehören zu den alternativen Verkehrskonzepten. Durch den Ausbau von Fahrradwegen oder Fahrradstraßen mit Vorfahrtsrechten für Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer soll der Autoverkehr in der Stadt reduziert werden. Weitere Ansätze, mit denen die Verkehrswende realisiert und die Lebensqualität in der Stadt gesteigert werden soll, beinhalten die vollständige innerstädtische Verkehrsvermeidung.
- Ökologische Nachhaltigkeit, Lärmreduktion durch weniger Verkehr
- Steigerung der Lebensqualität und Sicherheit durch Verkehrsvermeidung
- Mehr Kooperation / Interaktion / Partizipation der Bürgerschaft
- Bezahlbare Mobilität sicherstellen
- Hoher (eventuell zu hoher) Platzbedarf der einzelnen Ansätze
- Weniger Automobilverkehr steigert nicht zwingend die Lebensqualität, auch andere Ansätze können die Wohnlichkeit in einer Stadt einschränken (z.B. Straßenbahnen)