Sicher fühlen im öffentlichen Raum
![Kampagnenmotiv "Ansichtssache" - Sicher fühlen im öffentlichen Raum Eine Frau mit dunklen Haaren steht seitlich im nächtlichen Straßenraum und blickt nach links. Im Hintergrund sind unscharfe Lichter von Autos und Straßenbeleuchtung zu sehen. Im Vordergrund der Schriftzug "[Ansichtssache]".](/fileadmin/Bilder/tt/SFoeR-Sicher-fuehlen-im-oeffentlichen-Raum-tt.jpg)
Öffentliche Plätze, Straßen, Parks sowie der öffentliche Personenverkehr sind Orte, an denen sich Menschen täglich zu unterschiedlichen Tages- und Nachtzeiten begegnen. Insbesondere mit Eintritt der Dunkelheit nimmt jedoch das Sicherheitsgefühl vieler Menschen ab – auch an (objektiv) sicheren Orten.
Das Sicherheitsgefühl kann durch bauliche / räumliche Gegebenheiten, die An- und Abwesenheit bestimmter Personen und auch die individuelle Vulnerabilität und Resilienz beeinflusst werden.
Sicherheitsgefühl steigern
Was ist, wenn das Unsicherheitsgefühl nicht nur durch äußere Umstände, sondern auch durch unbewusstes Verhalten entsteht? Genau das beleuchtet die Kampagne „AnsichtsSache“ – aus zwei Perspektiven:
Was für die einen alltäglich und harmlos erscheint, kann andere verunsichern. Rücksicht und kleine Verhaltensänderungen können das Sicherheitsgefühl Ihrer Mitmenschen im Alltag stärken. Erfahren Sie, wie Sie durch bewusstes Verhalten Sicherheit vermitteln können.
Aber auch ein Empowerment kann dabei helfen, dass Personen sich unterwegs stärker fühlen und Situationen als weniger bedrohlich erleben.
Das können Städte und Kommunen tun – Maßnahmen für mehr Sicherheit im öffentlichen Raum und ÖPV
Die konkrete Gestaltung des öffentlichen Raumes bzw. des Personenverkehrs obliegt den Städten, Kommunen und Verkehrsbetrieben. Für Vertreterinnen und Vertreter dieser Institutionen steht unser Werkzeugkasten zur Verfügung. Nutzende dieses Online-Tools können die von ihnen identifizierten Probleme im öffentlichen Raum oder im ÖPV-Umfeld in die Suche eingeben und erhalten eine Sammlung erprobter Maßnahmen, die das Sicherheitsgefühl steigern können.
Ergänzend zum Werkzeugkasten kann der „Leitfaden für die kooperative Sicherheitsarbeit zum und im ÖPV“ genutzt werden. Er enthält Empfehlungen für die organisatorische und inhaltliche Ausgestaltung kooperativer Präventionsarbeit an Bahnhöfen, Haltestellen und in deren Umfeld.