Kriminalprävention durch Bauleitplanung
Ratgeber zur Formulierung von Stellungnahmen zu Sicherheitsaspekten
Themen : Städtebauliche Kriminalprävention
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Inhalt
Mit dem Ratgeber stehen örtlichen Polizeibehörden, die Träger öffentlicher Belange (TöBs) sind, fachlich-sachliche Grundlagen zur Verfügung, um gezielt Stellung zu Bauvorhaben nehmen zu können. Er basiert auf der Grundlage des Ratgebers zur Formulierung von Stellungnahmen des Landeskriminalamts Niedersachsen, die im Forschungsprojekt Sicherheit und Vielfalt im Quartier - DIVERCITY erstellt wurde. Zum Einstieg in den Ratgeber werden im Kapitel 1 einige grundlegende Informationen gegeben, die die Arbeit an einer Stellungnahme erleichtern sollen. Kapitel 2 ist das Kernstück des Ratgebers und dient der konkreten Anwendung, hier werden die relevanten Festsetzungen eines Bebauungsplanes vorgestellt und hinsichtlich ihrer Sicherheitsrelevanz im Detail abgearbeitet. Kapitel 3 zeigt den Zusammenhang zwischen Städtebau und Kriminalprävention auf und erläutert den Nutzen von kleinräumigen Kriminalitätslagebildern sowie Informationen über umgebende Nachbarschaft und Nutzungen. Zur Einordnung der Planungs- und Maßstabsebenen, die das deutsche Planungssystem bestimmen, wird am Ende des Ratgebers im Anhang A ein Überblick in Form einer Matrix gegeben, in der neben inhaltlichen Informationen insbesondere die Beteiligungsmöglichkeiten und deren gesetzlicher Hintergrund vermittelt werden. Eine Liste der verwendeten Planungsbegriffe und zitierten Paragrafen ist im Anhang B als Glossar zusammengestellt.
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