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Verschwörungsmythen-Wimmelbild für die Präventionsarbeit mit jungen Menschen

Wimmelbild: Wie viele Verschwörungsmythen kannst Du entdecken?

© ProPK

In Krisenzeiten haben Verschwörungsmythen Hochkonjunktur. Sie bieten Menschen einfache Erklärungen und vermeintliche Auswege. Die Polizeiliche Kriminalprävention hat ein Wimmelbild entwickelt, welches als didaktisches Hilfsmittel für Präventionsveranstaltungen mit jungen Menschen eingesetzt werden kann.

Besonders in „schwierigen Zeiten“ wollen viele dem Gefühl des Kontrollverlusts entkommen. Erzählungen über verborgene Mächte und Geheimgesellschaften tragen ein starkes Radikalisierungspotenzial in sich - und sie schlagen über die Sehnsucht nach Entlastung eine Brücke in extremistische Szenen. Damit stellen eine große Bedrohung für unser gesellschaftliches Zusammenleben und die freie demokratische Grundordnung (FDGO) dar.

 

Überall wimmelt es von Verschwörungen

Die Polizeiliche Kriminalprävention hat in Kooperation mit dem Landeskriminalamt Baden-Württemberg ein Wimmelbild zu Verschwörungsmythen entwickelt, welches als didaktisches Hilfsmittel für Präventionsveranstaltungen mit jungen Menschen ab 16 Jahren eingesetzt werden kann. Es baut auf Inhalten des interaktiven Films „Chris + Lea“ auf.

 

Erkennen Sie alle Zeichen?

Auf dem Wimmelbild sind mehr als 60 verschwörungsrelevante Hinweise, mögliche Radikalisierungsanzeichen aus den Phänomenbereichen Politisch Motivierte Kriminalität sowie einige Szenen aus dem interaktiven Film zu finden.

Auf spielerische Weise kann hier ständig neues entdeckt und diskutiert werden. Zur Auflösung ist auf dem Wimmelbild ein QR-Code abgedruckt, der auf die Webseite www.zivile-helden.de/wimmelbild verlinkt.
Dort findet sich eine Auflistung aller versteckten Hinweise sowie Links zum interaktiven Film, zu Tipps für den richtigen Umgang mit Verschwörungsmythen und zu entsprechenden Beratungsstellen.

Das Wimmelbild wird als Plakat (DIN A1) bundesweit angeboten und kann über unser Medienangebot bestellt und heruntergeladen werden.

Wimmelbild

Beratungsstellen

 

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Tipps für den richtigen Umgang mit Verschwörungsmythen

 

"Von vielen dieser Anekdoten hören oder lesen wir nicht"

Wimmelbild-Illustrator Marian Meinhardt-Schönfeld (Mamei) hat unser Wimmelbild gezeichnet und stellt sich den „Vier Fragen an …“ der Zivilen Helden. Er verrät, wer sein persönlicher Ziviler Held ist, was Zivilcourage für ihn bedeutet und warum es sich lohnt, sich für andere zu engagieren.

Geschichten, in denen Menschen anderen helfen, sich für schwächere einsetzen – Zivilcourage zeigen: Davon lesen wir viel zu selten, findet Illustrator Mamei

Im Interview erzählt der Zeichner eine Anekdote, die verdeutlicht, wie einfach es sein kann, fadenscheinige Ausreden zu entlarven und Menschen zum Umdenken zu bewegen.

Mehr lesen Sie im Blog der Zivilen Helden