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Kein Geld an digitale Erpresser

Hände aus dem Bildschirm greifen auf Tastatur eines Laptops

Digitale Erpresser schlagen verstärkt zu. Angebliche Hacker fordern Bitcoin für das Entschlüsseln von PCs, die tatsächlich gar nicht gehackt wurden. In E-Mails tischen sie ihren Opfern Geschichten auf, die sie zum Zahlen der geforderten Summe bewegen sollen. Unser Tipp: Nicht irritieren lassen und auf keinen Fall Geld überweisen.

Die Maschen der digitalen Erpresser sind vielfältig. Wie der Mail-Dienst der Polizei Niedersachsen berichtet, ist ein Vorgehen momentan besonders verstärkt im Umlauf. Nutzerinnen und Nutzer erhalten Droh-Mails, in denen ihnen vorgegaukelt wird, dass ihr PC mit einem bösartigen Trojaner verseucht wurde. Die Täter verlangen ein Lösegeld in Form von Bitcoin. Dafür würden sie den Rechner wieder von der Schadsoftware befreien. 

Die Polizei warnt eindringlich davor, auf solche E-Mails zu reagieren oder die geforderte Summe zu bezahlen. Bislang sind keine Fälle bekannt geworden, in denen ein PC tatsächlich gehackt wurde. Die Betrüger hoffen auf die große Verunsicherung seitens der Betroffenen - und auf ihre Zahlungsbereitschaft.

 

Rat der Polizei beim Erhalt von Erpressungsmails:

  • Reagieren Sie nicht auf E-Mails mit erpresserischen Inhalten (z.B. PC wird nur gegen Geldzahlung entsperrt).
  • Überweisen Sie kein Geld, auch nicht in Form von Bitcoin.
  • Wenden Sie sich an die Polizei, wenn Sie sich unsicher sind, wie Sie vorgehen sollen.
  • Sie können solche Mails auch dem Mail-Dienst der Polizei Niedersachsen melden, wenn Sie keine Anzeige erstatten wollen.
  • Schützen Sie Ihren PC, Ihr Tablet und Smartphone durch aktuelle Sicherheitsanwendungen. 

 

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Ratgeber Internetkriminalität