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Helfen statt wegsehen

Beobachter eines handfesten Streits holen Hilfe per Handy

Immer wieder gibt es Situationen, in denen wir als Zeuge oder Helfer gefragt sind - sei es, weil wir beispielsweise einen handfesten Streit beobachten, oder weil wir mitbekommen, dass über andere schlecht gesprochen wird. Doch wie verhalte ich mich im Ernstfall richtig? Die Kampagne "Aktion tu was" der Polizei zeigt, wie man helfen kann, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen.

Egal ob es um Ausgrenzung, Vandalismus oder Gewalt geht: Wir alle tragen Verantwortung dafür, dass das Zusammenleben in unserer Gesellschaft friedlich und zivilisiert verläuft. Jeder und jede ist daher gefordert, als Zeuge oder Helfer aktiv zu werden und im Rahmen seiner Möglichkeiten einzugreifen. Oft reicht es schon, Umstehende zum Helfen zu aktivieren, oder auch ein lautes Wort, um den Täter einzuschüchtern.

Tipps für den Ernstfall geben die sechs Regeln der Initiative "Aktion tu was" der Polizei: 

  1. Hilf, aber bring Dich nicht in Gefahr
  2. Ruf die Polizei unter 110
  3. Bitte andere um Mithilfe
  4. Präg dir Tätermerkmale ein
  5. Kümmer Dich um Opfer
  6. Sag als Zeuge aus

Aktion tu was

Tipps gegen Gewalt