Der Warntag ist ein gemeinsamer Aktionstag von Bund und Ländern. Auch Kreise, Städte und Gemeinden beteiligen sich bei der bundesweiten Erprobung aller in Deutschland zur Verfügung stehenden Warnmittel.
Bundesweiter Test der Warnsysteme für Krisen- und Katastrophenfälle
Um 11:00 Uhr aktivieren die beteiligten Behörden und Einsatzkräfte zeitgleich unterschiedliche Warnmittel. Erstmals wird für den Probealarm in diesem Jahr auch eine Notfallnachricht über Cell Broadcast mit einer Push-Meldung der höchsten Warnstufe versendet.
Diese erscheint dann auf allen Endgeräten, die in einer Mobilfunkzelle eingebucht sind und über die Empfangsfähigkeit von Cell Broadcast-Nachrichten verfügen.
Ende Februar 2023 soll Cell Broadcast dann in Betrieb genommen werden und die bisherigen Warnmittel aus Warn-App NINA, Rundfunk oder digitale Werbetafeln ergänzen.
Weitere Informationen zu den Warnmitteln finden Sie hier:
Hat Sie der Probealarm erreicht? Welche Erfahrungen haben Sie gemacht? Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) bittet um Unterstützung mit Feedback im Rahmen einer anonymen Umfrage zum Warntag 2022.
Die wichtigsten Grundregeln für richtiges Verhalten in lebensbedrohlichen Situationen
- Flüchten Sie aus dem Gefahrenbereich.
- Helfen Sie, wenn möglich, anderen Menschen bei der Flucht.
- Suchen Sie Deckung (z.B. starke Mauern).
- Warnen Sie andere Personen vor der bestehenden Gefahr. Fordern Sie diese ggf. zur Flucht auf.
- Alarmieren Sie die Polizei unter Telefon 110, sobald Sie in Sicherheit sind.
Diese und weitere Verhaltensempfehlungen für lebensbedrohliche Situationen finden Sie in unserem Faltblatt
Flüchten. Verstecken. Alarmieren.
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