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Reel posten und Messenger-Betrug vermeiden

Teile dieses Bild in deinem Status und warne alle deine Kontakte vor Messengerbetrug!

© ProPK

Über Messenger-Dienste können in sogenannten "Chats" Nachrichten, Fotos, Videos, Sticker, Sprachnachrichten und andere Dateien versendet werden. Das alles scheint in einem sehr privaten Rahmen ausgetauscht zu werden - das nutzen Betrüger zunehmend aus. Laden Sie sich unsere Statusmeldungs-Vorlagen runter und warnen Sie Ihre Freunde und Familie.

 

Warnen Sie Ihr Umfeld vor Messenger-Betrug

Sie können Ihre Familie und Bekannten per Messenger oder Social Media vor solchen Betrugsversuchen schützen. Laden Sie sich unsere kostenlosen Vorlagen herunter, posten Sie die Bilder und/oder das Reel in Ihrem Status oder Ihren Stories und warnen Sie Ihr Umfeld.

Für Ihre Timeline in sozialen Netzwerken gibt es das passende kostenlose Social Media Paket:

Messenger: Nachfragen schützt vor Betrug

 

Datensicherheit - Vorsicht vor Hacking und Phishing

Wichtig zu wissen: Messenger-Dienste sammeln persönliche Daten (Namen, E-Mail-Adressen, Adressbuch des Smartphones). Wenn ein Account gehackt wird, erhalten Betrüger Zugang zu den gesamten Daten und können so Nachrichten an private Kontakte senden, ohne dass diese merken, dass jemand Fremdes den Account übernommen hat.

Die Kommunikation via Messenger läuft meistens privat zwischen zwei oder in Gruppen zwischen mehreren Personen ab. Die Nachrichten werden bei bestehender Internetverbindung mit nur wenigen Sekunden Verzögerung zugestellt. Viele Messenger nutzen dafür inzwischen standardmäßig eine sogenannte "Ende-zu-Ende"-Verschlüsselung.

Dass Messenger von vielen als sicher wahrgenommen werden, nutzen Kriminelle zunehmend aus: Bei der aktuell am weitesten verbreiteten Masche - die „Hallo Mama, hallo Papa“-Variante - geben sich die Betrüger beispielsweise auf WhatsApp oder per SMS als Kinder aus, und geben an, ihre Handynummer gewechselt zu haben. Sie versenden wahllos Nachrichten, die alle gleich lauten: „Mama (oder Papa), ich habe mein Handy verloren. Das hier ist meine neue Nummer, melde dich hier.“

Meldet sich jemand auf diese Nachricht zurück, nimmt der Betrug seinen Lauf. Das Ziel der Täter ist es, mit erfundenen Geschichten ihre Opfer dazu zu bewegen, z. B. Geld auf Konten der Betrüger zu überweisen.

 

Wie kann man sich im Vorfeld schützen? - Nachfragen schützt vor Betrug

  • Nie ungeprüft neue Rufnummern bei Familienangehörigen und Freunden abspeichern! Verifizieren Sie immer selbst den Kontakt!
  • Wenn Sie so eine Nachricht erhalten, sollten Sie unter keinen Umständen auf die Geldforderungen der Trickbetrüger eingehen! Der einfachste Weg ist es, nach so einer Nachricht Ihre tatsächlichen Kinder auf ihrer "alten" und bekannten Handynummer oder Festnetznummer anzurufen. Oft fliegt der Schwindel dadurch schon auf.

 

Was kann man tun, wenn man Opfer von Messenger-Betrug wurde?

  • Bezahlen Sie unter keinen Umständen.
  • Rückversichern Sie sich am einfachsten, indem Sie die alten Nummern von Ihren Kindern anrufen und nachfragen.
  • Vielleicht haben Ihre Kinder auch noch Festnetz - hier wäre der Kontakt am sichersten.
  • Löschen Sie die Nachrichten der Betrüger nicht.
  • Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei.
  • Die Nummer der Betrüger können Sie blockieren, um keine weiteren Nachrichten zu erhalten.

Alles zu Messenger-Betrug

 

"Ende-zu-Ende-Verschlüsselung"

Die Kommunikation mit Messengern wird oft als besonders sicher wahrgenommen, da nicht jede Person einfach von jedem angeschrieben werden kann. WhatsApp wirbt zusätzlich mit einer "Ende-zu-Ende-Verschlüsselung". Das bedeutet, dass in einem Kommunikationssystem dafür gesorgt wird, dass nur der Sender und der Empfänger die Nachrichten lesen oder beispielsweise ein gesendetes Video sehen können. Die zu übertragenden Daten werden vom Sender verschlüsselt und erst beim Empfänger wieder entschlüsselt.