Aktion-tu-was: Einfache Regeln für mehr Zivilcourage

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Hinsehen, Handeln, Helfen – mit der Aktion-tu-was der Polizei kann jeder lernen, sich im Ernstfall für andere einzusetzen, statt wegzuschauen.

 

Helfen, ohne den Helden zu spielen

  1. Hilf, aber bring Dich nicht in Gefahr
  2. Ruf die Polizei unter 110
  3. Bitte andere um Mithilfe
  4. Präg Dir Tätermerkmale ein
  5. Kümmer Dich um Opfer
  6. Sag als Zeuge aus

 

Straftaten im öffentlichen Raum verängstigen viele Menschen

Die Polizei registrierte im Jahr 2022 bundesweit 1.084.688 Fälle von Straßenkriminalität. Im Vergleich zu Jahr 2021 (949.131) stellt dies einen Rückgang um 14,3 Prozent dar. 2020 wurden 1.023.791 Fälle registriert.

Dazu gehören z.B. Delikte wie Handtaschenraub, sonstige Raubüberfälle auf Straßen, Wegen und Plätzen, Körperverletzungen auf Straßen, Wegen und Plätzen, Diebstähle im Zusammenhang mit Kraftfahrzeugen sowie Sachbeschädigungen auf Straßen und Plätzen und an Kraftfahrzeugen.

Die Zahl der gefährlichen und schweren Körperverletzungen auf Straßen, Wegen und Plätzen ist von 51.482 Fällen im Jahr 2021 auf 61.039 Fälle im Jahr 2022 gestiegen.

 

Zivilcourage zeigen in allen Lebenslagen

Deswegen ist die Förderung von Zivilcourage ein wichtiger Bestandteil der polizeilichen Arbeit. Dafür setzt sich die Polizei seit Jahren mit der Aktion-tu-was ein. Doch Zivilcourage ist nicht nur bei Gewalt im öffentlichen Raum wichtig, sondern auch in anderen Lebensbereichen. Die Kampagne www.zivile-helden.de zeigt einprägsam mit Videos, Rap, Spiel und Information, wie sich jeder auch bei Hass im Netz oder Radikalisierung für andere einsetzen kann.