Falschgeld erkennen
Wer Falschgeld erhält, erkennt und wissentlich weiterreicht, macht sich strafbar!
Darum ist es wichtig, die Sicherheitsmerkmale der Geldscheine zu kennen. So können Sie selbst prüfen, ob Sie Falschgeld erhalten haben.
Die meisten Falschgeldnoten werden von Banken, Werttransportfirmen, Handel, Gewerbe und der Bundesbank als solche erkannt und aus dem Verkehr gezogen. Am häufigsten gefälscht wird der 50-Euro-Schein, insbesondere der Schein der ersten Serie der Euro-Banknoten.
Echtheitsmerkmale von Euro-Geldscheinen der Europa-Serie:
- Fühlbare Reliefs
- Sicherheitsfaden
- Mikroschrift
- Porträt-Hologramm
- Porträt-Wasserzeichen
- Smaragdzahl
Alle wichtigen Informationen erhalten Sie bei der Bundesbank.
Prägen Sie sich die Banknoten und deren Sicherheitsmerkmale gut ein.
Im Zweifelsfall lassen Sie ihr Bargeld bei dem nächstgelegenen Kreditinstitut oder einer Filiale der Deutschen Bundesbank überprüfen.
Wie verhalte ich mich, wenn ich Falschgeld erhalten habe?
- Informieren Sie, auch bei Verdacht auf Falschgeld, umgehend die Polizei.
- Geben Sie das Falschgeld nicht an den Vorbesitzer zurück und geben Sie das Falschgeld auch nicht anderweitig weiter. Sie machen sich strafbar.
- Versuchen Sie Spuren zu sichern und stecken Sie das Falschgeld in einen Briefumschlag. Fingerabdrücke sind wichtige Spuren!
- Übergeben Sie das Falschgeld der Polizei und geben Sie sachdienliche Hinweise.
- Unternehmen Sie nichts, wodurch Sie sich selbst oder andere Personen in Gefahr bringen!
Polizei und Bundesbank warnen: Oft gelingt der Betrug sogar mit sehr schlecht gemachtem Falschgeld, welches nur einem flüchtigen Blick aus der Distanz standhält.
Falschgeld wird weder von Banken, der Polizei oder anderen Institutionen ersetzt.