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Worauf achten bei Nutzungsbedingungen von WhatsApp und Co?

Bei Messengerdiensten auf dem Smartphone auch auf Datenschutz achten

©canva

WhatsApp ändert seine Nutzungsbedingungen und das hat Folgen für den Datenschutz. Den neuen Nutzungsbedingungen sollen die Nutzerinnen und Nutzer bis zum 15. Mai 2021 zustimmen. Viele Menschen überlegen sich deshalb, den Messenger zu wechseln. Doch worauf sollte man bei WhatsApp und Co. eigentlich achten?

Mit mehr als zwei Milliarden Nutzern ist WhatsApp der weltweit am stärksten genutzte Messengerdienst. Doch auch wenn der Dienst viel genutzt wird, die Nutzungsbedingungen lesen die wenigsten Nutzerinnen und Nutzer. Was viele beispielsweise gar nicht wissen: WhatsApp hat ein Mindestalter. Um die App nutzen zu dürfen, muss man mindestens 16 Jahre alt sein.

 

Achten Sie auf den Datenschutz

In der Europäischen Union (EU) und Großbritannien gelten andere Nutzungsbedingungen als außerhalb der EU. In Deutschland ist WhatsApp Ireland Limited verantwortlich für die Daten und Informationen, die vom Unternehmen erfasst werden. Welche Informationen WhatsApp erhält und erfasst, hängt aber auch vom persönlichen Nutzungsverhalten ab. Darum sollte jeder und jede unbedingt darauf achten, bei den Datenschutzangaben die eigenen Informationen z.B. nur mit eigenen Kontakten zu teilen. Tipp: Auch die Statussichtbarkeit können Sie unter den Einstellungen einschränken.

In den Nutzungsbedingungen der App wird auch aufgeführt, dass Nutzerdaten von WhatsApp mit allen Diensten, die zu Facebook gehören, ausgetauscht werden. Nach eigener Aussage nutzt der US-Konzern die WhatsApp-Account-Infos derzeit in Deutschland nicht zu Werbezwecken (Quelle: WhatsApp). Dies kann sich jedoch in Zukunft auch ändern und Nutzerdaten auf diesem Wege auch in anderen Diensten genutzt werden.

 

Allgemeine Informationen zur Nutzung von Messengern

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat eine umfassende Übersicht erstellt, die alle relevanten Informationen zu Messengerdiensten zusammenfasst.

 

WhatsApp Alternativen

Auch die Verbraucherzentrale hat sich mit dem Thema beschäftigt und Informationen über andere Messengerdienste zusammengetragen.

 

Smartphone-Sicherheit

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