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Fit fürs Internet Teil III - Tipps und Links für Eltern

Vater hilft seiner Tochter beim Homeschooling

©canva

Arbeiten von zu Hause, lernen von zu Hause, Freizeitgestaltung zu Hause. Die eigenen vier Wände sind der Ort, an dem ein Großteil des Familienlebens stattfindet. Das Internet übernimmt dabei eine wichtige Rolle. Wir geben Tipps worauf Sie achten sollten.

Machen Sie sich fit fürs Internet

Besonders die Doppelbelastung von Arbeitsleben und Kinderbetreuung lastet schwer auf den Schultern von Familien und Alleinerziehenden. Kinder nutzen Smartphones, Tablets und PCs nicht mehr nur zum Surfen und Spielen in der Freizeit, sondern lernen auch online oder kommunizieren per Chat und Social Media mit Verwandten und Freundinnen und Freunden.

 

Kinder und Jugendliche stark machen für die digitale Welt

Nur wenn Erziehungsberechtigte selbst gut Bescheid wissen, worauf es in der digitalen Welt ankommt, ist es möglich auch Kinder mit gutem Gewissen unbeaufsichtigt online surfen zu lassen. Wichtig ist es, als Eltern immer ansprechbar zu sein und besonders Kinder zu Beginn bei allen Aktivitäten im Internet zu begleiten.

Die mögliche eigene Verunsicherung können Sie unkompliziert in gefestigtes Wissen umwandeln. Wir bieten Ihnen eine Übersicht, wie Sie Ihre Online-Kompetenzen erweitern können um als Ansprechpartnerin oder Ansprechpartner für Kinder und Jugendliche da zu sein.

  • Kinder brauchen online Schutz vor Gefahren. Eltern müssen zwischen Schutz und Gefahren abwägen. Denn Schutzmaßnahmen dürfen ein wichtiges Recht nicht einschränken, Heranwachsende müssen digitale Kompetenzen entwickeln müssen. Klären Sie Kinder und Jugendliche frühzeitig über Cybermobbing, Datenraub, Werbung, Gewalt, Hass und Fake News auf. Suchen Sie gemeinsam nach Lösungen für auftretende Probleme.
  • Heranwachsende sollten die Möglichkeit bekommen, einen verantwortungsvollen Umgang mit eigenen und fremden Informationen, Daten und Rechten zu erlernen.
  • Ein wichtiger Punkt ist die Privatsphäre. Sprechen Sie konstruktiv über die eigenen Selbstdarstellungsmöglichkeiten im Netz.
  • Klare Regeln helfen bei der Nutzung von digitalen Medien. Nehmen Sie Ihre Vorbildfunktion ernst und begegnen Sie Jugendlichen auf Augenhöhe. Medienzeit und medienfreie Zeit sollte bei allen Familienmitgliedern ausgewogen sein.
  • Kinder haben Rechte, auch im digitalen Raum. Sie zu kennen, führt dazu, sich selbstsicher in der digitalen Welt zu bewegen.

 

Altersgerechte Suchmaschinen:

 

Kinderlexikon

 

Social Media

Die meisten Angebote gelten offiziell erst ab 16 Jahren! Besser sind Kinderangebote bei denen junge Kinder das Verhalten von Online-Kommunikation erlenen können:

 

Informationen zu Apps und Spielen für Kinder und Jugendliche

 

Jugendschutz.net

Gefahren im Internet

klicksafe.de

Gutes Aufwachsen mit Medien

Schule fragt. Polizei antwortet 

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