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50 Jahre Zusammenarbeit, die Sicherheit schafft

Programm Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes (ProPK) feiert Jubiläum – Bündelung von Kompetenz und Wissen ermöglicht seit Jahrzehnten bundesweite Präventionserfolge

Seit 50 Jahren leistet die Polizeiliche Kriminalprävention im Zusammenwirken mit verschiedenen Gremien sowie internen und externen Fachleuten erfolgreich Präventionsarbeit. Das Programm klärt unter anderem die Bevölkerung, Multiplikatoren, Medien und andere Präventionsträger über Erscheinungsformen der Kriminalität auf und vermittelt Schutzempfehlungen. Es wird seit 1972 gemeinsam von Bund und Ländern finanziert und entwickelt.

„Dieser Zusammenschluss zahlt sich bis heute aus“, so Dr. Stefanie Hinz, Vorsitzende der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes, beim Festakt in Stuttgart. „Die Zusammenarbeit ermöglicht eine schnelle Reaktion auf aktuelle Phänomene, beispielsweise durch abgestimmte Präventionsbotschaften, die bundesweit verbreitet werden. Ziel ist es, Straftaten zu vermeiden, indem wir über die unterschiedlichen Facetten der Kriminalität aufklären. Das stärkt auch das Sicherheitsgefühl und somit die Lebensqualität der Menschen.“

 

Von Anlagebetrug bis Zivilcourage

Das breite Themenspektrum ist Antwort auf die gesellschaftlichen Entwicklungen. Die Polizeiliche Kriminalprävention bietet dabei fundierte und vor allem hilfreiche Informationen und Tipps. Die Themen reichen von Betrug, Diebstahl, Computer‑ und Internetkriminalität, Drogen, Jugendschutz, Gewalt und Raub über den sicheren Umgang mit digitalen Medien, den Opferschutz bis hin zu Extremismus und Radikalisierung sowie Zivilcourage.

Jährlich verteilt die Polizeiliche Kriminalprävention bundesweit Publikationen wie Broschüren, Faltblätter und Plakate an die Bürgerinnen und Bürger sowie Fachleute. Im Jahr 2021 waren es über zwei Millionen Medien. Am meisten gefragt sind derzeit Empfehlungen zum Einbruchschutz, zum Fahrrad- oder Taschendiebstahl sowie Publikationen, die sich an Seniorinnen und Senioren richten.

 

Informationen finden leicht gemacht

Alle Informationen finden Sie auf der Internetseite www.polizei-beratung.de. In der Rubrik „Medienangebot“ lassen sich Publikationen schnell und ausführlich recherchieren. Nahezu 200 Broschüren, Faltblätter oder Plakate hält die Polizei dort bereit, interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich anhand von einführenden Texten schnell einen Überblick über ein Medium verschaffen, dieses kostenlos herunterladen oder bequem nach Hause bestellen. Umfangreiche Zusatzmaterialien für Ihre Social Media-Auftritte finden Sie dort ebenfalls.

Darüber hinaus bietet die Polizeiliche Kriminalprävention ein Online-Angebot für Kinder und Jugendliche sowie Internetportale zu den Themen Einbruch, Zivilcourage und sexuellen Kindesmissbrauch:

Das Portal der Polizeilichen Kriminalprävention

Online-Angebot für Kinder und Jugendliche

Website der Einbruchschutzkampagne K-EINBRUCH

Internetplattform der Zivilcourage-Initiative Aktion-tu-was

Internetseite der Kampagne gegen die Verbreitung von Missbrauchsdarstellungen

Interaktive Videos rund um Antisemitismus, Gewalt, Hass im Netz, Radikalisierung und Verschwörungsmythen

 

Auch in den sozialen Medien ist die Polizeiliche Kriminalprävention vertreten.
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Auf YouTube finden Sie außerdem alle Kampagnen-Videos der Polizeilichen Kriminalprävention.