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Achtung Bahn-Strom: 15.000 Volt können tödlich sein

Warnschild Achtung Bahnstrom.

Fast jeden Monat verzeichnet die Bundespolizei lebensgefährliche Unfälle an eigentlich gesperrten Bahnanlagen - die Opfer erleiden meist Stromschläge aus Bahn-Oberleitungen. Was viele nicht wissen: Bahnstrom kann tödlich sein, auch wenn die Oberleitung gar nicht berührt wird.

Achtung Bahnstrom - 15.000 Volt sind tödlich

Fast jeden Monat verzeichnet die Bundespolizei einen Bahnstromunfall von Kindern und Jugendlichen – aus Spaß wird schnell Lebensgefahr. Denn an Bahn-Oberleitungen herrscht eine Spannung von 15.000 Volt und damit 65 Mal mehr als an der heimischen Steckdose. Was viele Jugendliche, aber auch Erwachsene nicht wissen: Strom aus den Oberleitungen kann in einem Lichtbogen über den menschlichen Körper zur Erde gelangen – auch wenn die Oberleitung gar nicht berührt wird. Es ist absolut lebensgefährlich, sich auf Gleisanlagen außerhalb der zugelassenen Wege wie dem Bahnhof zu bewegen. Das verdeutlicht auch wie gefährlich es ist, wenn Jugendliche zum Spaß oder für eine Mutprobe auf Bahn-Waggons klettern. Damit steigt die nochmals die Gefahr von Bahnstrom getroffen zu werden.

Die Polizei warnt daher nachdrücklich davor, gesperrte Bahnanlagen zu betreten oder diese als Aufenthaltsort zu nutzen:

  • Bahn-Oberleitungen niemals mit Gegenständen usw. berühren.
  • Nicht auf Bahn-Waggons klettern. Es kann zu Stromüberschlag kommen. Gefährlich ist auch die Sogwirkung vorbeifahrender Züge, die dazu führen kann, dass man auf die Gleise stürzt.

 

Die Bundespolizei klärt im Medienpaket "Achtung Bahnstrom!" über die Gefahren von Bahnstrom auf.