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Illegale Graffiti: Ein teures Vergnügen

Sprayer macht ein Graffiti

Graffiti an Hauswänden, auf Straßenschildern oder Zugwaggons sind zumeist nicht nur illegal, da ohne Einwilligung der Eigentümer angebracht und haben damit strafrechtliche Konsequenzen, sie können zudem auch beträchtliche finanzielle Folgen für die zumeist jugendlichen Sprayer haben. Eltern sollten ihre Kinder deshalb über die Folgen illegaler Graffiti aufklären.

Illegale Graffiti gelten als Sachbeschädigung, bei der schnell ein Schaden von mehreren tausend Euro entstehen kann, für die der Verursacher - wird er erwischt - aufkommen muss. Wird bei einer Gruppe von Sprayern nur ein Täter überführt, haftet dieser für den gesamten Schaden.

Für die entstandenen Kosten sind illegale Sprayer 30 Jahre lang schadenersatzpflichtig: Wird ein 16-Jähriger beim illegalen Sprayen erwischt, kann er bis zu seinem 46. Lebensjahr dafür zur Kasse gebeten werden

 

Was Eltern tun können

  • Klären Sie Ihr Kind über die Folgen illegaler Graffiti auf – vor allem darüber, dass es sich dabei um eine Straftat handelt und Schadensersatzansprüche entstehen.
  • Informieren Sie sich bei Ihrem örtlichen Jugend- und/oder Kulturamt über alternative Kreativ- und Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche. Ähnliche Projekte bieten auch freie Träger der Jugendarbeit bzw. eingetragene Vereine an.
  • Zeigen Sie Ihrem Kind Alternativen für eine sinnvolle Freizeitgestaltung auf.
  • Suchen Sie in einer von Vertrauen und Respekt geprägten Atmosphäre ein Gespräch mit Ihrem Kind.

 

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