Zivilcourage im Alltag
Jeder kann im Rahmen seiner Möglichkeiten eingreifen: anderen beistehen, Opfern helfen oder die Polizei rufen, um schlimmeres zu verhindern. Im Alltag gibt es immer wieder Situationen, in denen es wichtig ist, zu reagieren und Zivilcourage zu zeigen – im Kleinen, wie im Großen. Das kann eine herabsetzende oder rassistische Bemerkung in der Schule, am Arbeitspatz oder im ÖPNV sein, der man mit Widerspruch entgegentritt. Oder die Beobachtung, dass es der Nachbarin oder dem Nachbar schlecht geht und man seine Hilfe anbietet.
Uneigennütziges Einschreiten für demokratische und menschliche Werte
Zivilcourage – auch Bürgermut genannt – ist das gewaltfreie und uneigennützige Eintreten für demokratische und menschliche Werte. Im öffentlichen Raum geht es um das Eingreifen zugunsten anderer Menschen in unvorhergesehenen Situationen, in die man hineingerät und in denen man sich schnell entscheiden muss, was man tut.
Wie würden Sie reagieren, wenn Sie plötzlich in eine Situation geraten, in der es darauf ankommt, schnell und richtig auf drohende Gewalt zu reagieren? Testen Sie sich mit dem interaktiven Video der Zivilen Helden!
Tipps für mehr Zivilcourage im Alltag
Die sechs Tipps für mehr Zivilcourage im Alltag der Aktion-tu-was helfen dabei, richtig zu handeln und zu helfen, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen:
- Hilf, aber bring dich nicht in Gefahr
- Ruf die Polizei unter 110
- Bitte andere um Mithilfe
- Präg dir Tätermerkmale ein
- Kümmer dich um Opfer
- Sag als Zeuge aus
Auf der Webseite www.aktion-tu-was.de finden Sie weitere konkrete Handlungsoptionen rund um das Thema Zivilcourage in verschiedenen Lebenslagen, wie z.B. Vandalismus, Nachbarschaftshilfe oder Belästigung.
Im Faltblatt zur Kampagne können Sie die sechs Regeln der AKTION-TU-WAS nochmal auf einen Blick nachlesen.
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